Hitzeschutz - auch eine Aufgabe der Kommune
Gemeinsam haben der Behinderten- und der Seniorenbeirat Bürgermeister Heyde angeschrieben und Maßnahmen und Angebote der Stadt Rheinberg zum Schutz der Bevölkerung bei extremer Hitze eingefordert.
Der Klimawandel zeigt, dass Hitze-Extreme zunehmen. Besonders ältere Menschen und Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen sind durch die Hitzebelastungen gefährdet.
Zahlreiche Kommunen haben bereits Klimaanpassungskonzepte beschlossen und arbeiten an der Erstellung und Umsetzung von Hitzeaktonsplänen.
Leider gibt es bei der Stadt Rheinberg auf der Homepage weder Hinweise auf Informationsmöglichkeiten und Materialien. Auch Angebote zum Hitzeschutz sucht man leider vergebens.
Hier sehen der Behinderten- und der Seniorenbeirat dringenden Handlungsbedarf, den sie im Schreiben an den Bürgermeister konkretisieren. So fordern die Beiräte einen Hitzeaktionsplan, die Verteilung des Hitzeknigges des Bundesumweltamtes sowie öffentliche Trinkwasserstellen.
Über letztere hat der Rat der Stadt bereits in 2023 beraten, umgesetzt sind sie leider noch nicht. Daher fordern die Beiräte nunmehr eine rasche Umsetzung der öffentlichen Trinkwasserstellen.
Das komplette Schreiben an den Bürgermeister ist zum Download angehängt.
Bild zur Meldung: Titelblatt Hitzeknigge der Stadt Moers